Tansania Intensiv
Studienreise 24 Tage
Warum ist Tansania das wahre Afrika
- Serengeti – Safari wie im Film
- Ngorongoro-Krater voller Wildtiere
- Kilimandscharo – Afrikas Dach erklimmen
- Sansibar mit Traumstränden erleben
- Massai-Kultur und echte Gastfreundschaft
Tansania Intensiv - endliche Savannen und viele wilde Tiere
Schon vor geraumer Zeit hat Tansania erkannt, dass die wilden Tiere und eine einzigartige Natur das größte Kapital des Landes sind. Es war einst dem Frankfurter Zoodirektor Bernhard Grzimek zu verdanken, dass die Welt nach Tansania blickte. "Die Serengeti darf nicht sterben", war der Titel seines Dokumentarfilms. Wer bei einer Studienreise Tansania 24 Tage lang besucht, der kann sich davon überzeugen, dass die Serengeti tatsächlich nicht "gestorben" ist.
Viel Zeit für die Tiere der Serengeti
Grzimeks Urne wurde nach seinem Tod im März 1987 an der Seite seines in der Serengeti tödlich verunglückten Sohnes Michael am Rande des Ngorongoro Kraters beigesetzt. Die sechshundert Meter tiefe Caldera eines ehemaligen Vulkans ist das Herzstück der Serengeti. Bei einer Tansania Intensiv Reise werden die Teilnehmer auch die Steinpyramide zur Erinnerung an Vater und Sohn Grzimek, die ihr Leben dem Erhalt der Serengeti widmeten, besuchen. Es ist in diesem Terrain, das die Massai "Endlose Steppe" nennen, nahezu unmöglich, die "Big Five" vergeblich zu suchen. Sie sind neben den riesigen Herden an Gnus und Antilopen die Hauptdarsteller dieser einzigartigen Landschaft. Bei einer Safari kommen alle den prächtigen Kreaturen im Serengeti Nationalpark sehr nahe. Und es lohnt sich, hier mehrere Tage zu verweilen. So wie es das Programm einer Tansania Intensiv Reise vorsieht.
Affenbrotbäume und Elefanten am Tarangire River
Die mächtigen und knorrigen Affenbrotbäume bestimmen das Bild im Tarangire Nationalpark. Gäste aus aller Welt zieht es in dieses Gebiet, weil dort die größte Elefanten-Population des afrikanischen Kontinents beheimatet ist. Die Ufer des Tarangire-River sind ihre angestammte Heimat, denn der Fluss ist fast zu allen Jahreszeiten die Quelle des Lebens. Nicht nur für die grauen Riesen, sondern für wilde Tiere aller Art. In den Sumpfgebieten des Parks brüten etliche tropische Vögel. Dort sind aber auch Löwen, Leoparden und Geparden anzutreffen. Und mit ein wenig Glück werden die Teilnehmer einer Safari sogar Pythons erleben, die sich durch das Geäst der Bäume ihren Platz suchen.
Victoria See - Quelle des Weißen Nils
Der Lake Victoria befindet sich in einer Höhe von mehr als 1.100 Metern über dem Meeresspiegel und berührt neben Tansania auch die Territorien von Uganda und Kenia. Dies ist die Quelle des Weißen Nils und damit eines Stroms, der nach 3.700 Kilometern im Mittelmeer endet. Der Lake Victoria ist der größte Süßwassersee des Kontinents und die Heimat zahlreicher Nilpferde. Die klimatischen Verhältnisse sind am Victoria See besonders gut, doch auf ein kühles Bad sollte man verzichten, weil die Gefahr von Infektionskrankheiten sehr groß ist.
Archäologische Funde und Sandsteinsäulen
Tansania ist reich an archäologischen Fundstätten. Eine der interessantesten sind die Sandsteinsäulen der Isimila Stone Age Stätte in Iringa. Hier fanden amerikanische Paläontologen Steingeräte mit einem Alter von rund 260.000 Jahren. Bereits vor siebzig Jahren wurde die Stätte zum Kulturdenkmal erklärt. Insbesondere die ungewöhnlichen Sandsteinsäulen dieser Gegend sind ein Besuch von Iringa wert.
Eine Fülle von Felszeichnungen in Kondoa
Felszeichnungen der Buschmänner finden sich in vielen Regionen Afrikas. Aber jene in Kondoa sind von besonderem Wert, weil sie ausgezeichnet erhalten sind. Auf den Felsen von hunderten Höhlen und Überhängen hielten die Jäger und Sammler früherer Zeiten ihre Rituale und Erfahrungen in Kritzeleien fest. Einige dieser Zeichnungen bei Kondoa werden auf ein Alter von etwa 1.500 Jahre geschätzt.